| Landeskirche

Menschen mit dem Glauben in Kontakt bringen

Tobias Schneider wird neuer Leiter der Missionarischen Dienste

Pfarrer Tobias Schneider (39) wird neuer Leiter der Missionarischen Dienste der Evangelischen Landeskirche in Württemberg mit Sitz in Stuttgart-Birkach. Schneider folgt damit auf Kirchenrat Werner Schmückle, der sich Ende November in den Ruhestand verabschiedet. Derzeit arbeitet Tobias Schneider als Gemeindepfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Willsbach (Dekanat Weinsberg). Er wird seine neue Stelle voraussichtlich im März 2018 antreten.

Tobias Schneider wird neuer Leiter der Missionarischen Dienste.EMH/privat

„Ich freue mich auf die neuen Aufgaben und darauf, gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen neue Ideen zu entwickeln“, sagt der 39-Jährige. Dabei stehe der missionarische Gedanke im Vordergrund. Eine seiner Hauptaufgaben als Leiter der Missionarischen Dienste wird sein, „die Gemeinden zu begleiten und die Menschen in ihrem Glauben zu stärken und diesen wachsen zu lassen“. Dazu gehören Bereiche wie die Hauskreisarbeit und Glaubenskurse, aber auch die kirchliche Gottesdienstreihe „Kirche im Grünen“.

Tobias Schneiders Wurzeln liegen in Württemberg: Er ist in Schwaikheim (Rems-Murr-Kreis) aufgewachsen. Teile seiner Kindheit hat er aber auch in Tansania verbracht, wo er drei Jahre mit seiner Familie gelebt hat. Nach dem Theologiestudium in Tübingen und Kiel war er Gastvikar in der Rheinischen Landeskirche. Nach dem 2. Examen kehrte er dann mit seiner Frau nach Württemberg zurück und übernahm eine halbe Pfarrstelle im Kirchenbezirk Weikersheim. Seit 2013 ist er Pfarrer der Kirchengemeinde Willsbach.

Tobias Schneider ist verheiratet und hat zwei kleine Töchter. In seiner Freizeit fotografiert und zeichnet er gerne. Außerdem beschäftigt er sich mit digitalen Themen. Diese sind auch Teil seines Internet-Blogs, den er seit 20 Jahren führt. Seine „digitale Liebe“ geht soweit, dass er in einem Schulprojekt ein Luther-Spiel entwickelt hat. Mit dem Spiel „Pixel Luther“ hat Schneider beim Ideenwettbewerb der württembergischen Landeskirche „Kirche macht was“ den ersten Preis gewonnen.

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