Kreativ die biblische Botschaft zu den Menschen bringen
Die Evangelische Landeskirche in Württemberg schreibt zum achten Mal den Bibelpreis des Landesbischofs aus. Alle zwei Jahre werden damit Personen ausgezeichnet, die auf originelle und kreative Weise die Bibel und ihre Botschaft zu den Menschen bringen. Einsendeschluss ist der 31. Juli 2017.
Mitmachen können Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Schulklassen, Gemeinden oder Gruppen. Die Bewerberinnen und Bewerber müssen entweder Mitglied der Evangelischen Landeskirche in Württemberg sein oder sich im Rahmen der Evangelischen Allianz, der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen oder ökumenischer und interkultureller Initiativen bewegen. Der Bibelpreis ist mit 3.000 Euro dotiert. Darüber hinaus sind drei Sonderpreise in Höhe von je 1.000 Euro ausgelobt. Damit werden Einsendungen von Kindern und Jugendlichen, Schulklassen und Konfirmandengruppen besonders gewürdigt.
Für Martin Luther und die Reformation hat die Beschäftigung mit der Bibel den Horizont weit aufgerissen und neue Perspektiven des Glaubens geboten. In unserer sich verändernden Gesellschaft ist die Bibel weiterhin eine inspirierende Quelle, die unseren Blick weitet, unsere ‚Füße auf weiten Raum‘ stellt (Psalm 31,9) und uns ermutigen kann. Zu dieser Beschäftigung mit der Bibel ruft der Bibelpreis auf.
Einsendeschluss ist der 31. Juli 2017. Eine Jury unter Vorsitz von Landesbischof July entscheidet über die Preisträger. Die Preise werden Ende des kommenden Jahres im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes vergeben. Der Bibelpreis wird in Kooperation mit der Württembergischen Bibelgesellschaft ausgeschrieben. Es gibt ihn bereits seit 2003. Im vergangenen Jahr ging der Hauptpreis an die evangelische Kirchengemeinde Dettingen am Albuch für die „XXL-Gemeinde-Bibel“, eine übergroße Holzbibel im Kirchenraum, sowie an die Theater-AG des Gerlinger Robert-Bosch-Gymnasiums für „Sieben Gesichter Jesu“, ein Theaterstück zum Lukasevangelium.
Frontalunterricht gibt es kaum noch im Konfi-Unterricht, sagt Prof. Dr. Wolfgang Ilg von der Evangelischen Hochschule in Ludwigsburg im Interview. Die Konfi-Arbeit sei nach wie vor das Angebot mit der größten Reichweite in der Evangelischen Kirche.
Vom Kindergottesdienst zu einer Kirche für die ganze Familie: Lebendiger und spannender Gottesdienst mit neuen Herausforderungen. Wir haben Sabine Foth gefragt, wie sich die Kirche mit Kindern zu einer Familienkirche gewandelt hat und was ihr an der Arbeit besonders gefällt.
Tamara Röske hat viele Talente: Schauspielern, Modeln und Leichtathletik – trotz Handicap. Die 28-Jährige hat das Down-Syndrom. Wie bringt sie alles unter einen Hut? Darüber spricht sie zusammen mit ihrer Mutter Antje mit „Alpha & Omega“-Moderatorin Heidrun Lieb.
Mit einem Gottesdienst in der Klosterkirche Mariaberg bei Gammertingen hat am 13. April die ökumenische Woche für das Leben begonnen. Sie stellt unter dem Motto die Lebenswirklichkeiten Jugendlicher und junger Erwachsener mit Behinderungen in den Mittelpunkt.
Frische Ideen fürs Gemeindeleben: Unter dem Motto „#gemeindebegeistert – Kirche lebt, wo dein Herz schlägt“ veranstaltet die Landeskirche am 4. Mai einen großen Innovationstag. In Projektpräsentationen und Workshops gibt’s Austausch und Tipps. Jetzt anmelden
In diesen Wochen stehen an vielen Schulen Abschlussprüfungen an - für Schülerinnen und Schüler eine stressige Zeit. Die Ev. Jugendkirche Stuttgart macht mit einem speziellen PrüfungsSegen Mut und stellt auch anderen Gemeinden Materialien zur Verfügung.
Hilfe in persönlichen Krisenmomenten bietet die KrisenKompass-App der Telefonseelsorge fürs Handy und Tablet. Sie bietet Unterstützung, um schnell wieder auf positive Gedanken zu kommen oder bei Bedarf rasch professionelle Hilfe finden zu können.
Vor 200 Jahren starb Beata Regina Hahn, die zweite Ehefrau des Mechanikerpfarrers Philipp Matthäus Hahn, Tochter von Johann Friedrich Flattich und Mutter der Schulgründerin Beate Paulus. Als Herausgeberin von Hahns Schriften prägte sie dessen Bild für viele Jahre.
„Wir beten, dass die zerstörende Gewalt ein Ende nimmt“
Die Landeskirchen in Württemberg und Baden haben den Jüdinnen und Juden im Land Grüße zum Pessach-Fest übersandt. Darin nehmen Landesbischof Gohl und Landesbischöfin Springhart Bezug auf den Angriff der Hamas wie auch auf den Raketenangriff des Iran auf Israel.
Bei einer religionspolitischen Tagung der SPD-Bundestagsfraktion am 12. April in Berlin unter dem Titel „Mehr Zuversicht! Mit Hoffnung die Zeiten wenden“ betonte Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl, wer die Verwurzelung in Jesus Christus spüre, werde für andere zur Hoffnung.
Landesbischof Gohl: "Wir stehen an der Seite Israels"
"Der Angriff des Iran bedroht die Existenz Israels. Wir müssen daran erinnern, dass alles mit dem Pogrom der Hamas an Israel begann." Gohl weist weiterhin auf die israelischen Geiseln in der Gewalt der Hamas hin.
Die Evangelische Hochschule für Kirchenmusik in Tübingen hat schon früh einen Studiengang für populare Kirchenmusik eingerichtet und war damit in der EKD Vorreiter. Prof. Thomas J. Mandl und Prof. Patrick Bebelaar erklären, was das Besondere an der HKM ist.