Schwerpunkt der Evangelischen Landeskirche in Württemberg
Das Projekt „Familien stärken“ der evangelischen Landeskirche in Württemberg startete zum Sommer 2018. Innerhalb der strategischen Planung wurde durch Oberkirchenrat und Landessynode mit dem Thema „Partnerschaft, Ehe und Familien stärken“ ein bewusster Schwerpunkt der landeskirchlichen Arbeit gesetzt. Das Projekt mit einer Laufzeit von fünf Jahren bündelt verschiedene Synodalanträge, will Familien stärken, Orientierung bieten und einen Verständigungsprozess anstoßen über die theologische, religiöse und kirchliche Bedeutung von Familie, Ehe und Partnerschaft.
Zudem ist Kirche und ihre Diakonie in einer pluralen Gesellschaft damit zum Thema Familie präsent, erkennbar und zeigt Profil. Chancen religiöser und christlicher Erziehung und Bildung u.a. in Kindergarten, Schule und Gemeinde werden dabei aktiv genutzt.
Ziele der Landeskirche und ihrer Diakonie
Verständigung über die theologische, religiöse und kirchliche Bedeutung von Familie, Ehe und Partnerschaft
Erweiterung von Kirche und Diakonie durch Vernetzung und Flexibilität, Schaffung neuer Zugänge und Anknüpfungspunkte für Familien
Familien in allen gelebten Formen willkommen heißen
für Familien als Ort der Orientierung und Entlastung dienen
Familien als Ort gelebten Glaubens und religiöser Sozialisation stärken sowie die wirtschaftlichen Belange von Familien wahrnehmen
sich für eine wirtschaftliche Sicherung und den Abbau von Teilhabehemmnissen einsetzen.
Ziele der Landeskirche und ihrer Diakonie
Das vierköpfige Projektteam hat sein Büro in direkter Nachbarschaft zu den Landesorganisationen der Erwachsenen- und Familienbildung (EAEW), Ev. Frauen in Württemberg (EFW) und Familienbildungsstätten (LEF) in der Büchsenstraße in Stuttgart. So findet eine enge inhaltliche Vernetzung statt, auch im Blick auf die verschiedenen Kooperationspartner wie Kreisbildungswerke, Familienbildungsstätten, Bezirksjugendwerke oder Kirchengemeinden.
Partnerschaft, Ehe und Familien stärken
Jahresziel der Evangelischen Landeskirche Württemberg 2016 im Rahmen der Strategischen Planung für die Jahre 2018 – 2022.