Hunderttausende Tüten erzählen die Geschichte von Weihnachten
Stuttgart. Eine Krippe auf der Backwarentüte mit Maria, Josef, Schaf und Esel, dem Stern von Bethlehem und dem Jesuskind, dazu in großen Lettern der Satz aus der Apostelgeschichte „Er ist keinem von uns fern“. So gehen Brot, Brezeln und anderes Gebäck in den rund 60 Filialen des Bäckerhauses Veit im Raum Stuttgart und Reutlingen derzeit über den Tresen. Hunderttausendfach.
Auf der Rückseite der Tüte wird die Geschichte gerafft erzählt: eine chaotische Geburt ohne Entbindungsstation, Hebamme oder sauberes Zimmer. Aber Gott „wollte immer schon den Menschen nahe sein, kam vom Himmel auf die Erde, aus der Ewigkeit in die Zeit“, heißt es da. Gott liebe, tröste, gebe Mut und Hoffnung. „Weihnachten heißt, das Geschenk seiner Nähe in unserem Herzen zu empfangen. Wir wünschen Ihnen und den Menschen an Ihrer Seite frohe und gesegnete Weihnachten.“
Eine Spendenaktion ergänzt das Engagement
Das mache das Unternehmen schon seit Jahren so, erzähle seinen Kunden immer wieder neu die Weihnachtsgeschichte, sagt Susanne Erb-Weber vom Bäckerhaus. Die Weihnachtsspendenaktion „Wechsel Geld für Sinn“ ist ein weiterer Teil dieses Engagements. 5.555 Euro kamen im vergangenen so für Familien in Äthiopien zusammen.
Das Bäckerhaus Veit mit Sitz in Bempflingen (Landkreis Esslingen) ist auch sonst ausgezeichnet. Das sehen zumindest die Diakonie, die Caritas und das Landesministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau so. Sie haben ihm in diesem Jahr den Mittelstandspreis für soziale Verantwortung verliehen.
Frontalunterricht gibt es kaum noch im Konfi-Unterricht, sagt Prof. Dr. Wolfgang Ilg von der Evangelischen Hochschule in Ludwigsburg im Interview. Die Konfi-Arbeit sei nach wie vor das Angebot mit der größten Reichweite in der Evangelischen Kirche.
Vom Kindergottesdienst zu einer Kirche für die ganze Familie: Lebendiger und spannender Gottesdienst mit neuen Herausforderungen. Wir haben Sabine Foth gefragt, wie sich die Kirche mit Kindern zu einer Familienkirche gewandelt hat und was ihr an der Arbeit besonders gefällt.
Tamara Röske hat viele Talente: Schauspielern, Modeln und Leichtathletik – trotz Handicap. Die 28-Jährige hat das Down-Syndrom. Wie bringt sie alles unter einen Hut? Darüber spricht sie zusammen mit ihrer Mutter Antje mit „Alpha & Omega“-Moderatorin Heidrun Lieb.
Mit einem Gottesdienst in der Klosterkirche Mariaberg bei Gammertingen hat am 13. April die ökumenische Woche für das Leben begonnen. Sie stellt unter dem Motto die Lebenswirklichkeiten Jugendlicher und junger Erwachsener mit Behinderungen in den Mittelpunkt.
Frische Ideen fürs Gemeindeleben: Unter dem Motto „#gemeindebegeistert – Kirche lebt, wo dein Herz schlägt“ veranstaltet die Landeskirche am 4. Mai einen großen Innovationstag. In Projektpräsentationen und Workshops gibt’s Austausch und Tipps. Jetzt anmelden
In diesen Wochen stehen an vielen Schulen Abschlussprüfungen an - für Schülerinnen und Schüler eine stressige Zeit. Die Ev. Jugendkirche Stuttgart macht mit einem speziellen PrüfungsSegen Mut und stellt auch anderen Gemeinden Materialien zur Verfügung.
Hilfe in persönlichen Krisenmomenten bietet die KrisenKompass-App der Telefonseelsorge fürs Handy und Tablet. Sie bietet Unterstützung, um schnell wieder auf positive Gedanken zu kommen oder bei Bedarf rasch professionelle Hilfe finden zu können.
Vor 200 Jahren starb Beata Regina Hahn, die zweite Ehefrau des Mechanikerpfarrers Philipp Matthäus Hahn, Tochter von Johann Friedrich Flattich und Mutter der Schulgründerin Beate Paulus. Als Herausgeberin von Hahns Schriften prägte sie dessen Bild für viele Jahre.
„Wir beten, dass die zerstörende Gewalt ein Ende nimmt“
Die Landeskirchen in Württemberg und Baden haben den Jüdinnen und Juden im Land Grüße zum Pessach-Fest übersandt. Darin nehmen Landesbischof Gohl und Landesbischöfin Springhart Bezug auf den Angriff der Hamas wie auch auf den Raketenangriff des Iran auf Israel.
Bei einer religionspolitischen Tagung der SPD-Bundestagsfraktion am 12. April in Berlin unter dem Titel „Mehr Zuversicht! Mit Hoffnung die Zeiten wenden“ betonte Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl, wer die Verwurzelung in Jesus Christus spüre, werde für andere zur Hoffnung.
Landesbischof Gohl: "Wir stehen an der Seite Israels"
"Der Angriff des Iran bedroht die Existenz Israels. Wir müssen daran erinnern, dass alles mit dem Pogrom der Hamas an Israel begann." Gohl weist weiterhin auf die israelischen Geiseln in der Gewalt der Hamas hin.
Die Evangelische Hochschule für Kirchenmusik in Tübingen hat schon früh einen Studiengang für populare Kirchenmusik eingerichtet und war damit in der EKD Vorreiter. Prof. Thomas J. Mandl und Prof. Patrick Bebelaar erklären, was das Besondere an der HKM ist.