Gottesdienst mit July und Fürst zum Welttag der Opfer von Flucht und Vertreibung
„Ein Platz für uns alle“ ist das Thema eines ökumenischen Gottesdienstes anlässlich des Welttages der Opfer von Flucht und Vertreibung am Samstag, 22. Juni, ab18 Uhr im Heilbronner Deutschordensmünster. Den Gottesdienst gestalten der württembergische Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July und der katholische Bischof Dr. Gebhard Fürst von der Diözese Rottenburg-Stuttgart.
„Erfahrungen von Flucht und Vertreibung, von Heimatverlust und Neuanfang sind für jeden Menschen unterschiedlich“, schreiben die beiden Bischöfe in ihrer Einladung. Die Sehnsucht aber nach einem Ort, der Heimat ist, verbinde jüngst Geflüchtete und Vertriebene des Zweiten Weltkrieges sowie Spätaussiedler und andere, die schon lange in Württemberg eine Heimat gefunden haben. Ihnen allen gelte die biblische Verheißung „Ich werde euch einen Platz bereiten“ aus dem Johannes-Evangelium.
Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es die Möglichkeit zur Begegnung, Getränke und ein Grußwort des Heilbronner Oberbürgermeisters Harry Mergel (SPD).
Der Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung findet jährlich am 20. Juni zeitgleich mit dem Weltflüchtlingstag statt. Weil dieser Tag in diesem Jahr auf den katholischen Feiertag Fronleichnam fällt, laden die beiden Kirchen erst am Samstag, 22. Juni, zum ökumenischen Gottesdienst ein.
Vom Kindergottesdienst zu einer Kirche für die ganze Familie: Lebendiger und spannender Gottesdienst mit neuen Herausforderungen. Wir haben Sabine Foth gefragt, wie sich die Kirche mit Kindern zu einer Familienkirche gewandelt hat und was ihr an der Arbeit besonders gefällt.
Tamara Röske hat viele Talente: Schauspielern, Modeln und Leichtathletik – trotz Handicap. Die 28-Jährige hat das Down-Syndrom. Wie bringt sie alles unter einen Hut? Darüber spricht sie zusammen mit ihrer Mutter Antje mit „Alpha & Omega“-Moderatorin Heidrun Lieb.
Frische Ideen fürs Gemeindeleben: Unter dem Motto „#gemeindebegeistert – Kirche lebt, wo dein Herz schlägt“ veranstaltet die Landeskirche am 4. Mai einen großen Innovationstag. In Projektpräsentationen und Workshops gibt’s Austausch und Tipps. Jetzt anmelden
In diesen Wochen stehen an vielen Schulen Abschlussprüfungen an - für Schülerinnen und Schüler eine stressige Zeit. Die Ev. Jugendkirche Stuttgart macht mit einem speziellen PrüfungsSegen Mut und stellt auch anderen Gemeinden Materialien zur Verfügung.
Hilfe in persönlichen Krisenmomenten bietet die KrisenKompass-App der Telefonseelsorge fürs Handy und Tablet. Sie bietet Unterstützung, um schnell wieder auf positive Gedanken zu kommen oder bei Bedarf rasch professionelle Hilfe finden zu können.
Vor 200 Jahren starb Beata Regina Hahn, die zweite Ehefrau des Mechanikerpfarrers Philipp Matthäus Hahn, Tochter von Johann Friedrich Flattich und Mutter der Schulgründerin Beate Paulus. Als Herausgeberin von Hahns Schriften prägte sie dessen Bild für viele Jahre.
„Wir beten, dass die zerstörende Gewalt ein Ende nimmt“
Die Landeskirchen in Württemberg und Baden haben den Jüdinnen und Juden im Land Grüße zum Pessach-Fest übersandt. Darin nehmen Landesbischof Gohl und Landesbischöfin Springhart Bezug auf den Angriff der Hamas wie auch auf den Raketenangriff des Iran auf Israel.
Bei einer religionspolitischen Tagung der SPD-Bundestagsfraktion am 12. April in Berlin unter dem Titel „Mehr Zuversicht! Mit Hoffnung die Zeiten wenden“ betonte Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl, wer die Verwurzelung in Jesus Christus spüre, werde für andere zur Hoffnung.
Landesbischof Gohl: "Wir stehen an der Seite Israels"
"Der Angriff des Iran bedroht die Existenz Israels. Wir müssen daran erinnern, dass alles mit dem Pogrom der Hamas an Israel begann." Gohl weist weiterhin auf die israelischen Geiseln in der Gewalt der Hamas hin.
Die Evangelische Hochschule für Kirchenmusik in Tübingen hat schon früh einen Studiengang für populare Kirchenmusik eingerichtet und war damit in der EKD Vorreiter. Prof. Thomas J. Mandl und Prof. Patrick Bebelaar erklären, was das Besondere an der HKM ist.
Die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ist zentrale Aufgabe von Politik, Kirche und Gesellschaft. Darauf verweisen die großen christlichen Kirchen in Baden-Württemberg anlässlich der am Samstag beginnenden ökumenischen „Woche für das Leben 2024“.
Pfarrer Konrad Eißler ist im Alter von 91 Jahren gestorben. Landesweit war er bekannt für seine klare Haltung und seine humorvollen Predigten. An der Stiftskirche gründete er die Stuttgarter Jugendgottesdienste, ein zu seiner Zeit neues und einmaliges Format.