„Woche der Diakonie" startet am 29. Juni in Schorndorf
„Wir holen Alltagshelden auf die Bühne", verspricht die Diakonie Württemberg. Das gilt fürs richtige Leben ebenso wie bei der Eröffnung der „Woche der Diakonie" am 29. Juni in Schorndorf.
Sie stehen Tag für Tag ihre(n) Mann beziehungsweise Frau - helfen anderen bei der Bewältigung ihres zuweilen komplizierten Alltags, beraten und begleiten. Oder haben mit viel Willen und Selbstdisziplin für sich selbst Wege aus Problemen wie Überschuldung oder Sucht gefunden: Die Diakonie Württemberg will diese „Alltagshelden" bei der „Woche der Diakonie" feiern.
Die Eröffnungsfeier findet am Samstag, 29. Juni, ab 10 Uhr auf dem Archivplatz in Schorndorf statt. Die inklusive Band „groove inclusion", die „Wilde Bühne" mit ihrem Improvisationstheater, die Band „Sixteens" der Nikolauspflege oder die Rhythmusguggen „Elefantis" stimmen musikalisch ein, bevor Oberkirchenrat und Diakonie-Vorstandsvorsitzender Dieter Kaufmann Worte der Besinnung an die Gäste richtet.
Unerhört!
Anschließend sind auf der Bühne Interviews mit Alltagshelden aus dem Rems-Murr-Kreis geplant: Sie berichten über ihre Arbeit oder ihren persönlichen Weg.
Das Motto dabei: Unerhört! Denn „oft wirken sie im Stillen", betont die Diakonie in ihrer Einladung. „Ohne großes Aufheben kümern sie sich um andere, sind für sie da und sorgen dafür, dass jeder Tag ein kleines bisschen besser wird".
Spenden willkommen
Doch die „Woche der Diakonie" dient nicht nur dazu, die Öffentlichkeit auf diese oft nicht wahrgenommenen Leistungen aufmerksam zu machen: Die Diakonie verknüpft die Aktion mit einer der größten Spendensammlungen im Land, um Projekte und Initiativen dieser Alltagshelden zu unterstützen.
Wer nicht nach Schorndorf kommen kann, die Aktion aber trotzdem unterstützen möchte, kann auch spenden:
Diakonisches Werk Württemberg
Evangelische Bank
IBAN: DE46 5206 0410 0000 2233 44
BIC: GENODEF1EK1
Verwendungszweck: DiakonieWue19/WdD
Die Eröffnung der „Woche der Diakonie" in Schorndorf findet im Rahmen der Remstal-Gartenschau statt, die noch bis zum 20. Oktober in 16 Städten und Gemeinden stattfindet und das gesamte Remstal durchzieht.
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