Zehn Klöster zum Erlebnistag am 13. Oktober geöffnet
Stuttgart. Baden-Württemberg ist (auch) ein Land der Klöster. Das lässt sich beim „Erlebnistag im Kloster“ erkunden: Am 13. Oktober sind insgesamt zehn mittelalterliche und barocke Anlagen geöffnet. Ob im Taubertal oder am Bodensee: Führungen, Mitmachangebote und Feste bestimmen das Angebot.
Zehn mittelalterliche und barocke Klöster in Baden-Württemberg öffnen beim „Erlebnistag im Kloster“ am 13. Oktober ihre Pforten: An dem Aktionstag unter dem Motto „Über Grenzen hinweg“ gibt es vielfältige Führungen und Angebote, teilten die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg mit.
Von Maulbronn bis Alpirsbach
Im Schwarzwald und an seinen Ausläufern laden das Unseco-Denkmal Kloster Maulbronn sowie die Klöster Hirsau und Alpirsbach zum Erlebnistag ein. In Maulbronn startet der Tag mit einem musikalischen Gottesdienst, es gibt Mittmachangebote für Kinder sowie eine Verkostung französischer Käsesorten. Im Kloster Alpirsbach können Kinder lernen, wie Mönche Bücher gebunden haben.
Im Nordosten Baden-Württembergs haben die Klöster Großcomburg und Schöntal geöffnet: Bei einer Sonderführung im Kloster Schöntal erfährt man einiges über den in Frankreich liegenden Ursprung des Zisterzienserordens.
Ebenfalls mit dabei ist Kloster Bronnbach bei Wertheim. Im Stauferland kann das Kloster Lorch erkundet werden, das gregorianische Gesänge und eine "Imkersprechstunde" anbietet. Außerdem ist an diesem Tag das Kürbisfest im einstigen Benediktinerkloster.
Im Kloster Bebenhausen bei Tübingen hat den ganzen Tag für Kinder die mittelalterliche Schreibstube geöffnet, Bewirtung gibt es im Bebenhauser Backhaus.
Barockes von Ulm-Wiblingen bis zum Bodensee
Und auf der oberschwäbischen Klosterroute und am Bodensee bieten die Klöster von Wiblingen, Schussenried und Kloster und Schloss Salem Aktionen für die ganze Familie. Beispielsweise geht es im Kloster Salem auf die Spur der Weißen Mönche. Und im Kloster Schussenried gibt es den berühmten Bibliothekssaal und das Klostermuseum zu besichtigen.
Frische Ideen fürs Gemeindeleben: Unter dem Motto „#gemeindebegeistert – Kirche lebt, wo dein Herz schlägt“ veranstaltet die Landeskirche am 4. Mai einen großen Innovationstag. In Projektpräsentationen und Workshops gibt’s Austausch und Tipps. Jetzt anmelden
Was ist Künstliche Intelligenz und was ist damit anzufangen? Eignet sich KI auch für die Gemeindearbeit und wo konkret kann sie dort zielgerichtet angewendet werden? Mit diesen Fragen befasst sich am 16. Mai ein Online-Seminar des Evangelischen Medienhauses.
Frontalunterricht gibt es kaum noch im Konfi-Unterricht, sagt Prof. Dr. Wolfgang Ilg von der Evangelischen Hochschule in Ludwigsburg im Interview. Die Konfi-Arbeit sei nach wie vor das Angebot mit der größten Reichweite in der Evangelischen Kirche.
Vom Kindergottesdienst zu einer Kirche für die ganze Familie: Lebendiger und spannender Gottesdienst mit neuen Herausforderungen. Wir haben Sabine Foth gefragt, wie sich die Kirche mit Kindern zu einer Familienkirche gewandelt hat und was ihr an der Arbeit besonders gefällt.
Tamara Röske hat viele Talente: Schauspielern, Modeln und Leichtathletik – trotz Handicap. Die 28-Jährige hat das Down-Syndrom. Wie bringt sie alles unter einen Hut? Darüber spricht sie zusammen mit ihrer Mutter Antje mit „Alpha & Omega“-Moderatorin Heidrun Lieb.
Mit einem Gottesdienst in der Klosterkirche Mariaberg bei Gammertingen hat am 13. April die ökumenische Woche für das Leben begonnen. Sie stellt unter dem Motto die Lebenswirklichkeiten Jugendlicher und junger Erwachsener mit Behinderungen in den Mittelpunkt.
In diesen Wochen stehen an vielen Schulen Abschlussprüfungen an - für Schülerinnen und Schüler eine stressige Zeit. Die Ev. Jugendkirche Stuttgart macht mit einem speziellen PrüfungsSegen Mut und stellt auch anderen Gemeinden Materialien zur Verfügung.
Hilfe in persönlichen Krisenmomenten bietet die KrisenKompass-App der Telefonseelsorge fürs Handy und Tablet. Sie bietet Unterstützung, um schnell wieder auf positive Gedanken zu kommen oder bei Bedarf rasch professionelle Hilfe finden zu können.
Vor 200 Jahren starb Beata Regina Hahn, die zweite Ehefrau des Mechanikerpfarrers Philipp Matthäus Hahn, Tochter von Johann Friedrich Flattich und Mutter der Schulgründerin Beate Paulus. Als Herausgeberin von Hahns Schriften prägte sie dessen Bild für viele Jahre.
„Wir beten, dass die zerstörende Gewalt ein Ende nimmt“
Die Landeskirchen in Württemberg und Baden haben den Jüdinnen und Juden im Land Grüße zum Pessach-Fest übersandt. Darin nehmen Landesbischof Gohl und Landesbischöfin Springhart Bezug auf den Angriff der Hamas wie auch auf den Raketenangriff des Iran auf Israel.
Bei einer religionspolitischen Tagung der SPD-Bundestagsfraktion am 12. April in Berlin unter dem Titel „Mehr Zuversicht! Mit Hoffnung die Zeiten wenden“ betonte Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl, wer die Verwurzelung in Jesus Christus spüre, werde für andere zur Hoffnung.
Landesbischof Gohl: "Wir stehen an der Seite Israels"
"Der Angriff des Iran bedroht die Existenz Israels. Wir müssen daran erinnern, dass alles mit dem Pogrom der Hamas an Israel begann." Gohl weist weiterhin auf die israelischen Geiseln in der Gewalt der Hamas hin.