Schülerwettbewerb zeigt Bedeutung des Glaubens auf
Für herausragende Projektarbeiten haben 18 Schülerinnen und Schüler aus Baden-Württemberg den Preis "Christentum und Kultur" erhalten. Der badische evangelische Landesbischof Jochen Cornelius-Bundschuh sagte bei der Verleihung am Mittwoch in Karlsruhe, die 17 ausgezeichneten Arbeiten zeigten, dass Glaube und Religion wichtig seien für das Miteinander in Kirche und Gesellschaft, teilten die Kirchen mit. Auch verantwortlich gelebte persönliche Freiheit sei vom Glauben geprägt.
Erste Preise erhielten Stella Faber aus Balingen und Daniel Gruner aus Stuttgart. Faber mahnt in ihrer Arbeit "Wenn ihr nicht (umkehrt und) werdet wie die Kinder... - Nachfolge 2.0" an, Jugendliche besser in die Gemeinden einzubeziehen. Gruner recherchierte für "Das reformatorische Kirchenlied und seine Bedeutung für die Ausbreitung der Reformation" ein Stück Kirchenmusikgeschichte in Württemberg. Den zweiten Preis erhielt Charlotte Neher aus Maulbronn für "Die theologische Bedeutung der Schlusssteine in der Maulbronner Klosterkirche". Vergeben wurden weiter vier dritte Preise sowie zehn Buchpreise.
Mehrere Projekte fragten nach dem christlichen Beitrag zu weltweiter Gerechtigkeit. Andere setzten sich kritisch mit Fundamentalismus auseinander, thematisierten Bildungs- und Erziehungsthemen oder machten Mut zu mehr Humor in der Kirche.
Insgesamt waren 89 Arbeiten von 113 Oberstufenschülerinnen und -schülern eingereicht worden. Im vergangenen Jahr waren es 79 Arbeiten gewesen. Ziel des Wettbewerbs ist den Veranstaltern zufolge, dass Jugendliche sich mit dem Zusammenhang von Religion und Kultur in der Gesellschaft beschäftigen und die ökumenische Zusammenarbeit gestärkt wird.
Seit dem Schuljahr 2004/05 schreiben die Evangelischen Landeskirchen in Baden und in Württemberg, die Erzdiözese Freiburg und die Diözese Rottenburg-Stuttgart jährlich den Wettbewerb "Christentum und Kultur" aus. Der erste Preis ist mit 500 Euro, der zweite mit 300 Euro und der dritte mit 200 Euro dotiert.
Frontalunterricht gibt es kaum noch im Konfi-Unterricht, sagt Prof. Dr. Wolfgang Ilg von der Evangelischen Hochschule in Ludwigsburg im Interview. Die Konfi-Arbeit sei nach wie vor das Angebot mit der größten Reichweite in der Evangelischen Kirche.
Vom Kindergottesdienst zu einer Kirche für die ganze Familie: Lebendiger und spannender Gottesdienst mit neuen Herausforderungen. Wir haben Sabine Foth gefragt, wie sich die Kirche mit Kindern zu einer Familienkirche gewandelt hat und was ihr an der Arbeit besonders gefällt.
Tamara Röske hat viele Talente: Schauspielern, Modeln und Leichtathletik – trotz Handicap. Die 28-Jährige hat das Down-Syndrom. Wie bringt sie alles unter einen Hut? Darüber spricht sie zusammen mit ihrer Mutter Antje mit „Alpha & Omega“-Moderatorin Heidrun Lieb.
Mit einem Gottesdienst in der Klosterkirche Mariaberg bei Gammertingen hat am 13. April die ökumenische Woche für das Leben begonnen. Sie stellt unter dem Motto die Lebenswirklichkeiten Jugendlicher und junger Erwachsener mit Behinderungen in den Mittelpunkt.
Frische Ideen fürs Gemeindeleben: Unter dem Motto „#gemeindebegeistert – Kirche lebt, wo dein Herz schlägt“ veranstaltet die Landeskirche am 4. Mai einen großen Innovationstag. In Projektpräsentationen und Workshops gibt’s Austausch und Tipps. Jetzt anmelden
In diesen Wochen stehen an vielen Schulen Abschlussprüfungen an - für Schülerinnen und Schüler eine stressige Zeit. Die Ev. Jugendkirche Stuttgart macht mit einem speziellen PrüfungsSegen Mut und stellt auch anderen Gemeinden Materialien zur Verfügung.
Hilfe in persönlichen Krisenmomenten bietet die KrisenKompass-App der Telefonseelsorge fürs Handy und Tablet. Sie bietet Unterstützung, um schnell wieder auf positive Gedanken zu kommen oder bei Bedarf rasch professionelle Hilfe finden zu können.
Vor 200 Jahren starb Beata Regina Hahn, die zweite Ehefrau des Mechanikerpfarrers Philipp Matthäus Hahn, Tochter von Johann Friedrich Flattich und Mutter der Schulgründerin Beate Paulus. Als Herausgeberin von Hahns Schriften prägte sie dessen Bild für viele Jahre.
„Wir beten, dass die zerstörende Gewalt ein Ende nimmt“
Die Landeskirchen in Württemberg und Baden haben den Jüdinnen und Juden im Land Grüße zum Pessach-Fest übersandt. Darin nehmen Landesbischof Gohl und Landesbischöfin Springhart Bezug auf den Angriff der Hamas wie auch auf den Raketenangriff des Iran auf Israel.
Bei einer religionspolitischen Tagung der SPD-Bundestagsfraktion am 12. April in Berlin unter dem Titel „Mehr Zuversicht! Mit Hoffnung die Zeiten wenden“ betonte Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl, wer die Verwurzelung in Jesus Christus spüre, werde für andere zur Hoffnung.
Landesbischof Gohl: "Wir stehen an der Seite Israels"
"Der Angriff des Iran bedroht die Existenz Israels. Wir müssen daran erinnern, dass alles mit dem Pogrom der Hamas an Israel begann." Gohl weist weiterhin auf die israelischen Geiseln in der Gewalt der Hamas hin.
Die Evangelische Hochschule für Kirchenmusik in Tübingen hat schon früh einen Studiengang für populare Kirchenmusik eingerichtet und war damit in der EKD Vorreiter. Prof. Thomas J. Mandl und Prof. Patrick Bebelaar erklären, was das Besondere an der HKM ist.