Unter dem Motto „Unendlich erleben“ findet von 10. Mai bis 20. Oktober 2019 die Remstal Gartenschau statt. Laut Veranstaltern gilt diese Gartenschau mit 16 beteiligten Städten und Gemeinden als eine der weitläufigsten und umfassendsten in der Geschichte der Landesschauen. Jede Kommune steht mit einer Highlight-Woche sieben Tage lang mit einem speziellen Programm im Mittelpunkt der Gartenschau. Auch der neue, rund 215 km lange „RemstalWeg“ kann dann erwandert werden.
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Am 10. Mai wird die Remstal Gartenschau in Schorndorf eröffnet, bei der der Rottenburger Weihbischof Matthäus Karrer und die Ulmer Prälatin Gabriele Wulz einen gemeinsamen Segen sprechen werden. Die Kirchen sind mit dem Motto „Unendlich glauben“ beteiligt: Glaube und Bewegung verbindet der Biblische Weinwanderweg in Beutelsbach und auch ein kleiner Rundweg durch Essingen zu Bibel und Botanik. In den Highlight-Wochen laden Kirchengemeinden entlang der Rems zum Remstal-Pilgern ein, einer kleinen Wanderung mit anschließendem spirituellen Impuls und einer Tasse Kaffee in der jeweiligen Kirche.
In Urbach findet am 26. Mai ein Motorradgottesdienst statt und die Woche der Diakonie ab 29. Juni in Schorndorf ist in die Gartenschau integriert. Am 5. Oktober gibt es eine Nacht der offenen Kirchen. In der ersten Sommerferienwoche geht eine Mobile Kirche entlang der Rems auf Tour und lädt an verschiedenen Orten zu einer Andacht, oder zum Ausruhen auf einer Holzbank ein. Am 22. September gibt es auf der Remsparkbühne Schwäbisch Gmünd einen Ökumenischen Schlussgottesdienst.
Vor 175 Jahren erschien die „Ansprache evangelischer Geistlicher Württembergs an das Volk“. Sie beginnt mit den Worten: „Nichts scheint sicher und alles in Frage gestellt. Was heute gilt, ist morgen abgeschätzt; was morgen geschehen soll, ist heute ungewiß.“
Die Frühjahrstagung der Landessynode ist zu Ende gegangen. Die Synodalen befassten sich am 15. und 16. März unter anderem mit der Studie „Jugend zählt 2“, verschiedenen Kirchlichen Gesetzen sowie der Eckwerteplanung. Im landeskirchlichen Haushalt sind hohe Einsparungen notwendig.
Sexualisierte Gewalt: Standards auf EKD- und Staatsebene gefordert
Die Landessynode hat sich zu Beginn ihrer Frühjahrstagung mit den Ergebnissen der ForuM-Studie zu sexualisierter Gewalt befasst. Synode, Landesbischof und Oberkirchenrat haben einheitliche Standards gefordert.
Die Landessynode tagt am 15. und 16. März im Stuttgarter Hospitalhof. Hier können Sie die Beratungen im Livestream verfolgen. Zudem finden Sie hier im Fortgang der Tagung alle Dokumente und Berichte.
Kirche und Politik: Landesbischof Gohl im Interview
Landesbischof Gohl hat mehrfach betont, die AfD sei für Christinnen und Christen nicht wählbar. In diesem Interview zum Verhältnis von Politik und Kirche begründet er dies und betont, dass in der Kirche alle Menschen willkommen sind, „auch Menschen, die die AfD wählen.“
Die Landessynode tagt am 15. und 16. März im Stuttgarter Hospitalhof. Interessierte sind herzlich eingeladen, die Beratungen vor Ort oder im Livestream zu verfolgen. In diesem Video erklärt Synodalpräsidentin Sabine Foth die Themen der Tagung.
Bis zum 30. Juni können sich Jugendliche und junge Erwachsene, die sich in Württemberg sozial engagieren, für den Jugenddiakoniepreis bewerben. Der MachMit!Award würdigt das vielfältige Engagement junger Menschen und rückt es ins Licht der Öffentlichkeit.
Zum Internationalen Frauentag zeigt dieses Video einige Fakten zur Gleichstellung von Frauen in der Landeskirche. Sie stammen aus dem Bericht der Beauftragten für Chancengleichheit, der alle zwei Jahre vor der Landessynode vorgetragen wird.
Ist Gott in den Medien noch präsent? Und wie sieht die Zukunft der evangelischen Publizistik aus? Darüber hat Jörg Bollmann, früherer Geschäftsführer des Gemeinschaftswerks der Evangelischen Publizistik, bei der Jahresfeier der Landeskirchenstiftung gesprochen.
Im Januar 2024 ist das Klimaschutzgesetz der Landeskirche in Kraft getreten. Was ändert sich dadurch für Gemeinden und Einrichtungen? Ziel des Gesetzes ist Treibhausgasneutralität bis spätestens Ende 2040. Der Bereich Immobilien bietet das größte Einsparpotential.
Kirche will sein, wo die Menschen sind, auch in den Sozialen Medien. Auch Bezirke und Gemeinden sind dort präsent. Doch welche Inhalte sind sinnvoll? Was kommt gut an? Braucht jede Gemeinde ihren eigenen Kanal? Und läuft die praktische Umsetzung?
„Wir sehnen uns nach Gerechtigkeit und nach Frieden"
Mit dem Wunsch nach Austausch, Solidarität und Vertrauen wenden sich Landesbischöfin Heike Springhart und Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl in einem Gruß zum Fastenmonat Ramadan an alle muslimischen Gläubigen in Baden-Württemberg.