Das Evangelische Jugendwerk startet das Projekt „global local“
Internationale Begegnungen werden bereits in der Bibel thematisiert – und auch heute leben an vielen Orten die verschiedensten Kulturen miteinander, die durch „global local“ ins Gespräch kommen sollen. Mit Materialien wie etwa Videoclips, geistlichen Impulsen und verschiedensten Anregungen für alle Arten kirchlicher Gruppen will das EJW-Projekt Gemeinden und kirchlichen Gruppen ermöglichen, die globale Dimension von Kirche zu erleben. Das Projekt läuft bis 2024 - so lange ist die Teilnahme möglich.
Idealerweise, so das EJW, sucht sich eine deutsche Gemeinde für das 40-tägige Intensivprogramm eine internationale Gemeinde oder eine Initiative für Geflüchtete, um das Projekt gemeinsam durchzuführen. Die Teilnahme ohne einen internationalen Partner ist aber auch möglich. Die Begegnungen sollen möglichst nicht nur virtuell stattfinden; Teilnehmer sollen sich vielmehr bei verschiedenen Aktivitäten austauschen und kennenlernen können, sofern die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie dies zulassen. „Über die 40 Tage hinaus sollen damit neue Formen interkultureller Basisgemeinden entstehen“, schreibt das EJW.
Prozessbegleiter unterstützen
Während des sechswöchigen Programms unterstützt ein Prozessbegleiter mit interkultureller Erfahrung die Gemeinden und hilft auch, die Erfahrungen auszuwerten. Die sechs Wochen sind in verschiedene Themenfelder unterteilt, mit denen sich Einzelpersonen, kleinere Gruppen und die ganze Gemeinde beschäftigen können.
Projekt läuft bis Herbst 2024
Barbara Matt, Leiterin des Projekts, hat selbst schon viele Länder besucht und möchte diese Begegnungen nun auch für viele andere Menschen erlebbar machen. Mit ihrem sechsköpfigen Team hat sie die Materialien erarbeitet. Auf der Website des Projekts können sich interessierte Gemeinden einen ersten Eindruck verschaffen, weitere Materialien kommen nach und nach hinzu. Bis Herbst 2024 können sich bundesweit Gemeinden zur Teilnahme entschließen.
Unterstützung durch Landesbischof Dr. h.c. Frank Otfried July
Auch Landesbischof Dr. h.c. Frank Otfried July, Mitglied im Rat des Lutherischen Weltbundes, unterstützt das Projekt: „Das Projekt erweitert den Horizont. Lokal wird erlebt, dass Gemeinde Jesu Christi immer Teil einer globalen Kirche ist.“
In seiner Osterpredigt weist Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl auf die Heiligkeit des menschlichen Lebens hin und warnt vor gesellschaftlichen Risiken: „Eine Gesellschaft, die meint, sich selbst das Leben zu verdanken, verliert am Ende die Ehrfurcht vor dem Leben.“
„Ostern ist der Sieg des Lebens über den Tod, der Sieg des Lichtes über die Dunkelheit“, sagt Landesbischof Gohl in seiner Osterbotschaft. Im Video nimmt er Sie mit auf den Birkenkopf bei Stuttgart, wo nach dem 2. Weltkrieg große Mengen Fassadentrümmer aufgeschüttet wurden.
Ostern ist kein einfaches Fest. Wie man dieses zentrale Fest der Christenheit Konfirmanden und Konfirmandinnen nahebringt, davon erzählen Pfarrer Friedemann Bauschert (Stephanuskirche Tübingen) und Pfarrer Martin Trugenberger, Dozent für Konfirmandenarbeit am ptz.
Dr. Friedmann Eißler, Islambeauftragter der Landeskirche, erklärt in einer aktuellen Stellungnahme, was den interreligiösen Dialog gegenwärtig so komplex macht.
Nach den Angriffen der Hamas auf die israelische Bevölkerung ist die humanitäre Lage der Menschen in den betroffenen Gebieten dramatisch. Medikamente, Wasser und Lebensmittel fehlen. Dr. Annette Noller, Vorstandsvorsitzende der Diakonie Württemberg, bittet um Hilfe.
Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Baden-Württemberg fordert in den „Schöpfungs-Leitlinien“ nachhaltige Lebensbedingungen für die ganze Welt. Die erstmals 2002 herausgegebene Broschüre ist nun in einer überarbeiteten Neuauflage erhältlich.
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Prälatur-Gottesdienste in der Karwoche und zu Ostern
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Ohne Auferstehung gäbe es kein Ostern. Doch woran glauben Christinnen und Christen da eigentlich, und was ist, wenn einem dieser Glaube schwerfällt? Was sagt die Bibel dazu? Pfarrer Dan Peter, Sprecher der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, gibt Antworten.
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Dr. Fabian Peters leitet künftig das Dezernat für Finanzmanagement und Informationstechnologie im Stuttgarter Oberkirchenrat. Der Landeskirchenausschuss hat ihn am Donnerstag, 21. März, in dieses Amt gewählt.
Gründonnerstag, Karfreitag und Ostern sind Höhepunkte im Kirchenjahr. Evangelische Kirchengemeinden und Einrichtungen erinnern mit Ostergärten und -wegen an Jesu Leiden, Tod und Auferstehung.
Pfarrerin Franziska Stocker-Schwarz, Leiterin der Württembergischen Bibelgesellschaft, ist am 19. März im Alter von 62 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben. Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl sagt über sie: „Ihr Tod ist ein großer Verlust für unsere Kirche.“