Denkanstöße der evangelischen Kirche zur Fastenzeit
Am 14. Februar beginnt die Fastenzeit. Traditionell verkneifen sich Christen in der Fastenzeit Süßes, Alkohol oder den Braten am Wochenende. Was aber, wenn man die sieben Wochen zwischen Aschermittwoch und Ostern mal nicht verzichtet, sondern über sich hinauswächst und Neues ausprobiert? Dieser Frage geht die Aktion „7 Wochen ohne“ der evangelischen Kirche nach.
Was wäre wenn ich meinen Frust nicht in mich reinfresse? Wenn ich offen anspreche was mich stört und die Gefahr eines unangenehmen Gesprächs auf mich nehme? Denn nur durch ein klärendes Gespräch kann sich meine Situation verbessern, oder? Arnd Brummer, Geschäftsführer der Aktion „7 Wochen ohne“, wird sich seinen Zweifeln stellen. Er wird bei der Vorstandssitzung seines Vereins ansprechen was ihn stört, auch wenn ihn das zum „Buhmann“ machen wird. „Debatten sind lästig, aber ohne Rede und Gegenrede kommt eine Gemeinschaft nicht weiter“, sagt Brummer.
Seit mehr als 30 Jahren lädt die evangelische Kirche in Deutschland zur Fastenaktion „7 Wochen ohne“ ein. In jedem Jahr stehen steht diese Zeit unter einem bestimmten Motto. Vergangenes Jahr war es zum Beispiel „7 Wochen ohne Sofort“. Das Ziel der Aktionen ist, die Fastenzeit nicht nur auf den Verzicht von kalorienreichen Genussmitteln zu reduzieren, sondern neue Denkanstöße zu geben. Die Teilnehmer bekommen Impulse, wie sie die traditionelle Fastenzeit nutzen können um festgefahrenen Denkmustern im Alltag zu entkommen. Im besten Fall wächst man über sich hinaus und erfreut sich das ganze Jahr über an den neuen Erkenntnissen.
Alle Impulse sind eng mit Bibelstellen, Psalmen oder Menschen aus der evangelischen Kirchengeschichte verknüpft.
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Was ist Künstliche Intelligenz und was ist damit anzufangen? Eignet sich KI auch für die Gemeindearbeit und wo konkret kann sie dort zielgerichtet angewendet werden? Mit diesen Fragen befasst sich am 16. Mai ein Online-Seminar des Evangelischen Medienhauses.
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Bei einer religionspolitischen Tagung der SPD-Bundestagsfraktion am 12. April in Berlin unter dem Titel „Mehr Zuversicht! Mit Hoffnung die Zeiten wenden“ betonte Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl, wer die Verwurzelung in Jesus Christus spüre, werde für andere zur Hoffnung.
Landesbischof Gohl: "Wir stehen an der Seite Israels"
"Der Angriff des Iran bedroht die Existenz Israels. Wir müssen daran erinnern, dass alles mit dem Pogrom der Hamas an Israel begann." Gohl weist weiterhin auf die israelischen Geiseln in der Gewalt der Hamas hin.