Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e.V

Kirche setzt sich ein für Gerechtigkeit, Friede und Menschenwürde

Wer sich neuen Herausforderungen stellt, muss Neuland betreten. Mit der Gründung des Evangelischen Werks für Diakonie und Entwicklung e.V. reagieren die evangelischen Kirchen in Deutschland und ihre Diakonie auf die Anforderungen einer globalisierten Welt.

Der neue Verein mit Sitz in Berlin führt die Kompetenzen des Diakonischen Werks der Evangelischen Kirche in Deutschland, mit seiner Aktion Brot für die Welt und der Diakonie Katastrophenhilfe, mit denen des Evangelischen Entwicklungsdienstes zusammen. Die internationale Entwicklungsarbeit und die nationale diakonische Arbeit werden so enger miteinander verzahnt, bleiben aber als Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst und Diakonie Deutschland – Evangelischer Bundesverband als eigene Werke bestehen.

Diese Werke finanzieren sich jeweils eigenständig. Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst finanziert seine entwicklungspolitische Arbeit hauptsächlich aus Kirchensteuermitteln, staatliche Zuschüssen und Spendenmitteln. Die Abteilung Diakonie Katastrophenhilfe finanziert ihre Arbeit überwiegend aus Spenden und staatlichen Mitteln. Diakonie Deutschland – Evangelischer Bundesverband bestreitet seine Ausgaben desgleichen eigenständig aus staatlichen und kirchlichen Zuschüssen sowie Mitgliedsbeiträgen und Zinserträgen.

Die Fusion schafft wertvolle Synergien und ermöglicht neue Impulse. Sie lässt die evangelischen Landes- und Freikirchen sowie die Landes- und Fachverbände der Diakonie mit einer Stimme für Menschen eintreten, die unter Armut und Ungerechtigkeit leiden – hierzulande und in aller Welt.