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Neujahrspredigten der Prälaten Ulrich Mack und Dr. Christian Rose

Prälat Ulrich Mack: "Alte Denkschablonen verlassen"

Stuttgart. In der Stuttgarter Stiftskirche rief  Prälat Ulrich Mack am Neujahrsmorgen dazu auf, alte Denkschablonen zu verlassen. "Was in unseren Augen schwach aussieht, kann sich im Kraftfeld der Liebe Gottes als stark erweisen." In den Augen Gottes lebe niemand von seinen Leistungen. Niemand müsse in seiner Schwäche versinken.  "Wir leben aus Gottes grenzenloser Güte", erklärte der Stuttgarter Prälat.

Prälat Dr. Christian Rose: "Von Gott berührt"

Rottenburg. Evangelischer Gottesdienst heißt, von Gott berührt zu werden, sagte der Reutlinger Prälat Dr. Christian Rose anlässlich des 200-jährigen Bestehens der evangelischen Kirchengemeinde am Neujahrsabend in Rottenburg. "Es wäre wahrhaft evangelisch, wenn wir uns jeden Tag neu Gottes Trost in die Feder diktieren lassen", sagte Rose. Und es wäre gleichermaßen katholisch im Sinne von "weltumfassend" und ökumenisch. "Denn Gottes Trost gilt dem ganzen Erdkreis, der ganzen Ökumene."

Oliver Hoesch